Der Rojava Report ist da!
Buchvorstellung und Diskussion rund um die Frage, was der Kampf in Rojava mit uns zu tun hat. Inkl. musikalischer Begleitung von Niels van der Waerden am Montag, 29.5., in der Gartenbeiz zum Gaul, Geroldstrasse 35 8005 Zürich.
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Abattre le capitalisme, construire la solidarité!
Solidarité depuis la conférence élargie du Secours Rouge International ces 25 et 26 mars à Zurich! Abattre le capitalisme, construire la solidarité !
La photo comprend les groupes participants à la construction d’un Secours Rouge International, ainsi que des invités politiques et des participants à la campagne de soutien aux internationalistes au Rojava.
Avec comme participants: la section belge Secours Rouge, le Collettivo Contro la Repressione pour la construction d’un SRI, les Proletari Torinesi Per Il Soccorso Rosso Internazionale Pt-Sri, le Rote Hilfe Schweiz, Tutsakların Sesi Platformu, Arbeitskreis Solidarität, le Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen, Riscossa Proletaria per il Comunismo, le Réseau d’Agitation Genève.
Comme invités dans le cadre de la campagne de soutien aux internationalistes au Rojava: Revolutionäre Jugend Zürich – RJZ, OCML VP, YDG – İsviçre/Schweiz/Suisse, RJG Bern, le Revolutionärer Aufbau Schweiz (ses sections présentes sur Facebook Revolutionärer Aufbau Winterthur, Revolutionärer Aufbau Basel).
Solidarité avec Nekane, les prisonniers d’ATIK, Georges Abdallah, les internationalistes au Rojava, et tous les prisonniers politiques !
Freiheit für Nekane, Free Georges Abdallah, Soutien au Bataillon International de Libération au Rojava
Ex-RAF-Angehörige zum Tod von Wienke Zitzlaff
Am 4. März starb Wienke Zitzlaff, die ältere Schwester Ulrike Meinhofs, in ihrem Wohnort Hannover. Ihr Tod bewegte Menschen, die ihr nahestanden, zu einem Nachruf, den sie jW übermittelten:
Wienke wollte 100 Jahre alt werden! Aber ihre fortschreitende Erblindung hat ihr zuletzt zu viel Kraft weggefressen – sie starb mit 85 Jahren.
Kennengelernt haben wir sie über ihre Schwester Ulrike, als sie sich mit anderen in der Angehörigengruppe engagierte, zum Schutz gegen die Zerstörung in der Isolation. Die Gruppe war überall präsent, tauchte in Pressekonferenzen und bei Justizministern auf, knüpfte europaweit und in die USA Kontakte.
Internationalistisch war Wienke schon geprägt aus der Zeit des Widerstands gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik in den 50er Jahren.
Wesentlich initiativ war sie auch bei der Schaffung einer internationalen Untersuchungskommission, um die Todesumstände Ulrikes zu klären. Jahre später hat sie mitgearbeitet an einer Dokumentation über »Todesschüsse, Isolation«, die beim UNO-Menschenrechtsausschuss eingereicht wurde.
Diese Aktivitäten waren konkreter Schutz für die Gefangenen und haben zu der Zeit nicht wenig polarisiert gegen die Vorherrschaft der BRD in Westeuropa.
Wienke hatte ein reiches Leben. Sie war vielseitig engagiert, als Lehrerin wegweisend für eine emanzipative Sonderpädagogik, als Feministin, in der Lesbenbewegung und hat konkret neue Lebensformen im Alter angepackt.
Sie reiste gern, ob nach Vietnam oder Kuba, sie brachte neue Erfahrungen mit, und in ihrer Wohnung vergingen kaum mehrere Tage, ohne dass Besucher bei ihr auftauchten und aufgenommen wurden. Sie hat lange und tiefe Freundschaften geschaffen. War wissbegierig, auch mal widerborstig.
Zuletzt musste sie erfahren, dass sie nachts vor ihren Augen Bilder sah, die sie bei Licht so sehr vermisste.
Wir werden sie in unserer Erinnerung behalten.
Ehemalige Mitglieder der RAF, Angehörige, Freundinnen und Freunde
22. März 2017
junge Welt 27.3.17
http://political-prisoners.net/item/4994-ex-raf-angehoerige-zum-tod-von-wienke-zitzlaff.html
Celox: Revolutionäre Solidarität mit Rojava
Im Herzen des Nahen Ostens hat sich 2012 die Bevölkerung von Rojava (syrischer Teil Kurdistans) gegen die reaktionären Kräfte erhoben, welche die Region seit Jahrzehnten unterdrückten. Rojava ist seitdem eine selbstverwaltete Region, in der die gesamte Bevölkerung inklusive aller Minderheiten in die Gestaltung der Gesellschaft durch Rätestrukturen miteinbezogen ist. Rojava wurde von Beginn an vom Islamischen Staat und anderen reaktionären Kräften angegriffen.
Heute ist Rojava größtenteils vom Daesh (IS) befreit, wird jedoch weiterhin von reaktionären und faschistischen Mächten bedroht.
Die Präsenz der imperialistischen Mächte beunruhigt zunehmend die lokale Bevölkerung. Auf der einen Seite die USA und die NATO und auf der anderen Russland als Unterstützer des Assad-Regimes, versuchen in der Region ihre Interessen durchzusetzen. Hinzu kommen die umliegenden reaktionären Regime: Die Türkei, Saudi-Arabien, Irak sowie der Iran.
Weder durch mörderische Attentate, Bombardements der Zivilbevölkerung, Massenverhaftungen von Revolutionären, permanente Angriffen auf die Guerillas noch durch den kapitalistischen Handel kann der Befreiungskampf der Völker von Rojava, von Kurdistan und vom ganzen Nahen Osten aufgehalten werden. Gerade die bewaffnet kämpfenden Frauen in Rojava sind der grösste Albtraum der Islamisten.
Helfen wir den FreiheitskämpferInnen der YPG, der YPJ, des Internationalen Freiheitsbataillons (IFB), das verschiedene kommunistische, anarchistische und antifaschistische Kämpfer vereint, oder des neu gegründeten Antifascist Internationalist Tabur (AIT), die zusammen mit anderen Rojava verteidigen.
Unterstützen wir sie sowohl politisch als auch materiell, indem wir ihnen blutstillende Wundauflagen des Typs „Celox“ besorgen. 60 % der Schusswunden-Verletzten sterben durch Blutungen während sie auf ihre Behandlung warten. Diese Auflagen stoppen die Blutungen schnell und kosten pro Stück 80 Euro. Die Celox Verbände werden an die KämpferInnen an der Front durch die zuständigen medizinischen Einheiten verteilt.
Unterstützt die Kampagne und Rojava, indem ihr Geld auf das Konto der Roten Hilfe Schweiz CH82 0900 0000 8555 9939 2 mit dem Vermerk: „Celox“ überweist.
Solidarität mit Rojava! Unterstützt den Kampf für die Revolution der Völker in Rojava und anderswo, gegen die Islamisten und die imperialistischen Staaten!
http://rhisri.secoursrouge.org/%E2%80%8Brevolutionare-solidaritat-mit-rojava/
Celox in Rojava angekommen
Eine neue Lieferung der blutstillenden CELOX-Pflaster, die von der Kampagne zur Unterstützung des internationalen Freiheitsbataillons in Rojava gesammelt wurde, ist vor Ort angekommen. Ein am Bauch verletzter Genosse konnte sich gleich davon bedienen.
Die internationalistischen GenossInnen des International Freedom Bataillon bedanken sich wärmstens bei allen SpenderInnen! Die Kampagne geht weiter, die Bedürfnisse sind immens!
Um zu spenden:
IBAN : BE09 0016 1210 6957 – BIC : GEBA BE BB – Mitteilung: « Rojava ».
IBAN : CH82 0900 0000 8555 9939 2 – Mitteilung: « Celox ».
Spanien: »Verbot war eindeutig rechtswidrig«
Vor einem Jahr ging spanische Justiz gegen Internationalisten vor. Prozess hat bis heute nicht begonnen. Gespräch mit Manuel Sánchez
Interview: Kevin Hoffmann
Ihre Plattform wurde kurz nach der Verhaftung von mehreren Internationalisten am 27. Januar 2016 gebildet. Was war der Grund für diese Verhaftungen?Die Operation wurde durchgeführt, um die Solidarität von Kommunisten aus Spanien mit Rojava und Kurdistan zu unterdrücken, sowie jede Aktivität gegen das türkische Regime im spanischen Staat anzugreifen. Das Innenministerium arbeitete dabei mit der Nationalen Polizei (Cuerpo Nacional de Policía, jW) zusammen. Die Razzia, die zu den Festnahmen führte, war eine gemeinsame Operation. Der spanische Staat hat dafür die Beteiligung zweier Kommunisten an dem Internationalen Freiheitsbataillon in Rojava als Anlass genommen. Die beiden Brigadisten haben in Rojava gegen den »Islamischen Staat« gekämpft, so wie in den 1930er Jahren Zehntausende uns im Kampf gegen den faschistischen Putsch in Spanien unterstützt haben.
Was wirft die spanische Justiz den Betroffenen vor?
Die beiden Brigadisten und ihre Organisation, die PML-RC (Marxistisch-Leninistische Partei – Kommunistischer Wiederaufbau, jW) werden wegen ihrer angeblichen Zusammenarbeit mit der Arbeiterpartei Kurdistans, PKK, angeklagt. Tatsächlich haben die Brigadisten in Rojava mit den Volksverteidigungseinheiten, YPG, und den Einheiten der Marxistisch-Leninistischen Kommunistischen Partei der Türkei und Kurdistans, MLKP, zusammen gekämpft. Im Unterschied zur PKK sind die YPG und auch die MLKP im spanischen Staat nicht verboten, ebensowenig wie deren Unterstützung oder die Zusammenarbeit mit ihnen. Insofern ist das daraufhin verhängte Verbot der PML-RC für uns eindeutig rechtswidrig.
Warum konnte trotzdem eine derart schwerwiegende Anklage vorgebracht werden?
Während der Durchsuchung der Räume, die die Polizei der PML-RC zuordnete, wurde ein kleines Gefäß mit Pflanzendünger gefunden. Die Polizei schlussfolgerte daraus, dass die Organisation »explosives Material« zum möglichen Bombenbau besitze.
Wie ist der aktuelle Stand des Verfahrens?
Das Gerichtsverfahren befindet sich derzeit immer noch in der Vorbereitung. In einem ganzen Jahr hat die Staatsanwaltschaft es nicht geschafft, die Untersuchung gegen die Angeklagten abzuschließen. Doch zwischen dem 27. und 30. Januar muss ein Richter über das weitere Verbot der Organisation PML-RC und ihrer Aktivitäten entscheiden, da das verhängte auf ein Jahr befristet war. Um es jetzt zu verlängern, müsste die Staatsanwaltschaft neue Argumente vorbringen.
Was erwartet die Angeklagten?
Das ist natürlich schwer zu sagen, wenn man darauf wartet, dass der Prozess überhaupt beginnt. Im Raum steht die Strafandrohung von bis zu 20 Jahren Gefängnis für 14 Personen. Der vorgeworfene Besitz explosiven Materials reichte bereits als Rechtfertigung dafür, den Generalsekretär der PML-RC zwei Monate in Isolationshaft zu halten. Aber eins ist ganz klar, sollte es ein wirklich faires Gerichtsverfahren geben, dann werden die Angeklagten von allen Anklagepunkten freigesprochen werden.
Gibt es Solidarität mit den Betroffenen?
Es gibt zahlreiche Aktionen von Gruppen aus Spanien, Parteien halten sich an der Stelle eher zurück. Auch aus anderen Ländern erreichten uns Erklärungen. Momentan befinden wir uns mitten in einer Aktionswoche zum Thema, bei der zahlreiche Gruppen aus dem In- und Ausland sich unserer Forderung nach einer Freilassung der Internationalisten angeschlossen haben.
Bern: Farbe gegen Knast und Bullen
Am Samstag, den 21. Januar 2017 haben wir in voller Ablehnung mit allen Knästen das Regionalgefängnis in Bern mit Farbe markiert. Als auf dem Rückweg unserer Aktion ein Kastenwagen der Bullen den Fehler beging die Verfolgung aufzunehmen, musste sich dieser nach einer entschlossenen Intervention zurückziehen. Unsere Aktion stellen wir in Solidarität mit dem globalen Aktionstag für Trans*- Gefangene und dem Aufruf zur Unterstützung der Gruppe Revolutionärer Kampf in Griechenland.
Trans* Prisoner Action Days
Am 22. Januar wird zum zweiten Mal zum globalen Aktionstag in Solidarität mit Trans*-Gefangenen aufgerufen. Prüfende Blicke, Abscheu, Isolation, Belästigungen und sexualisierte Gewalt verdoppeln sich für trans*-Personen in Gefängnissen durch die physischen und emotionalen Einschränkungen des buchstäblichen Käfigs, der keinen Ausweg lässt. Dieses Event wird von trans*-Gefangenen und ihren Unterstützer*innen weltweit organisiert. Es ist eine Möglichkeit für die draußen, sich an die hinter Gittern zu erinnern, Solidarität zu zeigen und das Bewusstsein über die Fragen, mit denen trans*-Gefangene konfrontiert sind, zu erhöhen. Zudem es ist für die, die drinnen sind eine Möglichkeit, ihre Stimme zu erheben und sich gemeinsam zu organisieren.
Action Day in Solidarity with Revolutionary Struggle
Für den 21. Januar wurde zu einem globalen Aktionstag in Solidarität mit den Gefangenen des Revolutionären Kampfes aufgerufen. So stark die Autoritäten auch glauben mögen, dass sie durch die Inhaftierungen von Anarchist*innen den (bewaffneten) Kampf beseitigen könnten, sie liegen falsch. In vollständiger Kompliz*innenschaft stehen wir, ob inner- oder ausserhalb der Knäste, für eine herrschaftsfreie Welt. Dabei hoffen wir nicht auf linke Parteien, wie die Syriza, welche nur an der sozialen Befriedung interessiert ist und ihr wahres Gesicht bei der Verhaftung von Pola Roupa und ihrem Sohn, sowie bei der Behandlung von anarchistischen Gefangenen zum wiederholten Mal offenbart hat.
Solidarität mit allen Anarchist*innen und anderen politischen Gefangenen, die verschleppt und eingesperrt wurden.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/201796
Bern: Soli-Transpi für “Revolutionärer Kampf”
Zum gestrigen Aufruf zur Solidarität mit dem «Revolutionären Kampf» haben wir in Bern ein Soli-Transparent gesprayt und aufgehängt.
Der Revolutionäre Kampf ist nebst der «Verschwörung der Feuerzellen» einer von zwei noch aktiven anarchistischen und bewaffneten Gruppen in Griechenland. Am fünften Januar dieses Jahres wurde Pola Roupa, ihr Sohn und die Anarchistin Konstantina Athanasopoulou in Athen verhaftet. Auf Pola war zuvor ein Kopfgeld von einer Million Euro ausgesetzt worden.
2011 waren Pola Roupa, Nikos Maziotis und Costas Gournas nach der Entlassung aus der maximalen U-Haft Dauer von 18 Monaten untergetaucht. Im Juli 2014 wurde der Ehemann von Pola Roupa, Nikos Maziotis, in Athen verhaftet. Er wurde für einen Sprengstoffanschlag auf die Baustelle der Nationalbank zu lebenslanger Haft verurteilt. Dies ist bemerkenswert, da bei dem Anschlag eine Warnung vorausgegangen war und es weder Tote noch Verletzte gab. Zur Lebenslagen Haft kamen weitere 129 Jahre für Schüsse auf PolizistInnen und diverse Banküberfälle.
Pola Roupa versuchte im letzten Jahr Nikos Maziotis auf spektakuläre Art und Weise zu befreien. Sie kaperte dazu einen Touristen-Helikopter mit dem Plan, diese zum Gefängnis von Nikos zu fliegen. Der Pilot, ein ehemaliger Polizist, lies den Hubschrauber jedoch abstürzen und Pola konnte fliehen.
Nach der Verhaftung wurde ihr Sohn in ein Krankenhaus eingesperrt und durfte keinen Besuch erhalten. Daraufhin traten die Mitglieder des Revolutionären Kampfes in einen Hunger- und Durchstreik. In dieser Zeit kam es in ganz Griechenland zu verschiedenen Solidaritätsaktionen. So versuchten beispielsweise Anarchist*innen mit einer Demo in das Krankenhaus zu gelangen, um den Sohn von Pola und Nikos ein paar Spielzeuge zu bringen. Im Gefängnis, wo die Mitglieder des Revolutionären Kampfes inhaftiert sind, verweigerten die Insassen den Einschluss.
Wir möchten uns den Solidaritätsaktionen anschliessen und senden den Gefangenen solidarische Grüsse aus Bern.
Mehr zur Geschichte des Revolutionären Kampfes, den Zielen und Strategien der Gruppe gibt es im diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=x_fPr787H4Y
Griechenland: Lambros-Viktoras Maziotis Roupas bei Verwandten
Heute, am Sonntag 8. Januar 2017, bekam die Grossmutter mütterlicherseits von Lambros-Viktoras Maziotis Roupas nach einer neuen Entscheidung des Staatsanwalts die vorläufige Obhut für ihn. Seine Inhaftierung in der psychiatrischen Abteilung (!) des Kinderspitals in Athen wurde so endlich beendet. Das sechs Jahre alte Kind verliess das Spital unter der Begleitung seiner nächsten Verwandten.
In der Zwischenzeit gab es Proteste durch Gefangene in den Männer- und Frauenknästen von Koridallos, im Frauenknast von Elaionas in Thebes und im Knast von Trikala.
Die Mitglieder des Revolutionären Kampf Nikos Maziotis, Pola Roupa und Kostantina Athanasopoulou haben ihren Durst- und Hungerstreik unterbrochen.
Ein Gericht wird innerhalb von sechs Monaten über die definitive Obhut für das Kind entscheiden.
Greece: Lambros-Viktoras Maziotis Roupas placed with relatives
Greece: Lambros-Viktoras Maziotis Roupas placed with relatives
Today, Sunday January 8th 2017, after a new prosecutor’s order, temporary custody of Lambros-Viktoras Maziotis Roupas was given to the grandmother on his mother’s side, so his captivity in the psychiatric unit(!) of the children’s hospital in Athens was finally terminated. The six-year-old child left the hospital escorted by his first-degree relatives.
Meanwhile, there were protests by inmates at Koridallos men’s and women’s prisons, Elaionas women’s prison in Thebes, and Trikala prison.
Revolutionary Struggle members Nikos Maziotis, Pola Roupa and Kostantina Athanasopoulou have interrupted their thirst and hunger strike.
A court will decide on the final custody of the child within six months.
Greece: Lambros-Viktoras Maziotis Roupas placed with relatives