Tag Archives: Rojava

ANGRIFFE AUF DIE INTERNATIONALISTISCHEN REVOLUTIONÄRE IN SPANIEN

In Spanien wurden internationalistische Revolutionäre festgenommen, weil sie in Rojava gegen die Banden der ISIS gekämpft haben.

Die spanische Polizei hat am 26. Januar in Städten wie Bilbao, Valencia und Madrid in mindesten 11 Wohnungen und Betrieben Durchsuchungen durchgeführt und 9 Personen, darunter eine Person mit türkischer Staatsangehörigkeit, festgenommen.

Das spanische Innenministerium hat bekanntgegeben, dass diese Operation gegen die “PKK und die ihr nahestehende YPG” gerichtet ist. Man behauptet, dass die Festgenommenen Mitglieder der Marxistisch Leninistisch Kommunistischen Wiederaufbauorganisation seien und in Rojava gegen die IS-Banden gekämpft hätten.

Die Solidarität mit der Rojava Revolution, mit der Selbstverwaltung, ist die Umsetzung des Internationalismus aus dem Wortlaut in die Praxis. Rojava ist der Platz, wo die Solidarität und der Internationalismus in die Tat umgesetzt werden. Die Weiterentwicklung dieser Revolution und des Kampfes gegen die ISIS-Banden, gegen diese religiösen Faschisten ist die Aufgabe jedes Menschen, der für Freiheit und Demokratie, gegen Faschismus und Unterdrückung ist. Die Rojava Revolution hat somit ihren Einfluss auch in Spanien gezeigt. Die Angst vor der Rojava Revolution wuchs über die Grenzen des Mittleren Ostens hinaus.

Verstärken wir unsere Solidarität mit den festgenommenen internationalistischen Revolutionären!

Verstärken wir das Internationalistische Freiheitsbataillon!

Hoch die internationale Solidarität!

Das AKP-DAIS Bündnis dauert an. Verhaftungsterror gegen die Sozialisten!

Am Morgen des. 4. Dezembers 2015 richtete der Staatsterror sich in Istanbul, Diyarbakir, Ankara, Eskisehir und Antakya gegen die SGDFler, die die AKP in Kollaboration mit DAIS in Suruc ermorden wollte. Der Staatsterror richtet sich gegen die Verletzten von Suruc und die unverletzten Zeugen des Massakers.

19 Sozialisten wurden verhaftet, unter ihnen Oguz Yüzgec, Co-Vorsitzender der SGDF (Föderation der Sozialistischen Jugendvereine) und Suruc Veteran, die Co-Vorsitzende der SGDF Özgen Sadet, die ihre Schwester bei dem Angriff in Suruc verloren hat,  Serife Erbay, die bei den Wahlen für die HDP in Istanbul kandidiert hat, die Suruc Veteranin Ilke Basak Baydar, Dogukan Ünlü, der Bruder der in Suruc gefallenen Polen Ünlü, Cagdas Kücükbattal, der bei dem Gezi Widerstand sein Auge verlor und in Suruc verletzt wurde, Fethiye Ok, Gehilfin der ESP Vorsitzenden, Soner Cicek, Vorsitzender der ESP Diyarbakir und Ece Simsek, Presseberaterin der HDP Co-Vorsitzenden Figen Yüksekdag.

Der von Erdogans Palastjunta mit aller Kraft voran getriebene schmutzige kolonialistische Krieg verbreitet seinen Staatsterror überall. Journalisten, die über die schmutzigen Geschäfte der AKP-Erdogan Diktatur berichten werden verhaftet, der Vorsitzende der Anwaltskammer Diyarbakir, Menschenrechtler und Verteidiger des Friedens, der würdige kurdische Intellektuelle Tahir Elci wird ermordet, man versucht, die demokratische Autonomie, die das kurdische Volk Ortschaft für Ortschaft verkündet, durch Ausnahmezustand, Terror durch Ausgangssperren und Hinrichtungen auf der Straße zu unterdrücken. Die verleugnende, kolonialistische faschistische Diktatur richtet sich ganz besonders gegen die Sozialisten, die eine Brücke des vereinigten Kampfes zwischen den kurdischen und türkischen Unterdrückten und einer gemeinsamen Zukunft sind. Der Wille der SGDF soll gebrochen und die Sozialisten eingeschüchtert werden. Die Sozialisten leisten auf allen Ebenen Widerstand gegen die Diktatur und setzten ihre Linie, den Kampf zu stärken um die Diktatur zu besiegen mit aller Entschlossenheit fort.

Unterstützen wir den Kampf gegen das DAIS-AKP Bündnis!

Organisiert Solidarität mit den verhafteten Sozialisten!

MLKP Türkei/Kurdistan
Internationales Büro

Belgien: Kampagne zur Unterstützung der Internationalen Freiheits-Brigaden in Rojava

Im Herzen des Nahen Ostens hat sich vor zwei Jahren die Bevölkerung von Rojava (syrischer Teil Kurdistans) gegen die reaktionären Kräfte erhoben, welche die Region seit Jahrzehnten unterdrücken. Nachdem Rojava vom “Islamischen Staat” befreit wurde, beunruhigt aktuell die Bevölkerung von Rojava sowie die zahlreichen ausländischen revolutionären Kräfte, welche dorthin gingen, um den Kampf zu unterstützen, die Präsenz der imperialistischen USA und der NATO, sowie der reaktionären und faschistischen Regierungen des Nahen Ostens: Der Türkei, Saudi-Arabien sowie des Irans.

Alle intervenieren mittels Bombardement oder anders, sie reproduzieren damit die Strategien, welche überhaupt erst die Entstehung solcher zahlreicher islamistischer Gruppen wie der “IS”, die Kaida oder die Al-Nusra Front ermöglichten. Golems, die der Kontrolle der kapitalistischen Staaten, welche sie erschaffen haben, entflohen sind. Sei es mit tödlichen Attentaten, mit dem Bombardement der Zivilbevölkerung, mit der Verhaftung revolutionärer Militanter, mit permanenten Angriffen gegen die Guerilla oder mit sonstigem kapitalistischen Handeln – die Feinde der Völker haben alle möglichen Schwierigkeiten, den Kampf der Befreiung, welcher die Bevölkerung von Rojava, Kurdistan und dem Nahen Osten begonnen haben, zu unterbinden. Das gilt speziell auch für den Kampf der bewaffneten Frauen von Rojava, welche der grösste Albtraum der Islamisten sind.

Die Türkei hat sich anders entschieden. Nachdem sie von ihren historischen und üblichen Alliierten eingekreist wurden (die USA, die NATO, die EU, die UNO, sozialdemokratische sowie reaktionäre Regierungen), hat sie eine massive Repressionskampagne begonnen, welche die kurdischen Gebiete in der Türkei, im Irak und in Syrien trifft, und deren primäres Ziel die Sabotage der revolutionären Ambitionen der unterdrückten Völker von Rojava ist.

Unterstützen wir die Internationalen Freiheits-Brigaden, welche die kommunistischen, anarchistischen und antifaschistischen Kräfte vereinigen, die dorthin reisten, um Rojava im selben Geist zu verteidigen, wie die Internationalen Brigaden in Spanien 1936. Unterstützen wir sie politisch und materiell, indem wir ihnen 100 blutstillende Wundauflagen des Typs ‘Celox’ besorgen. 60 Prozent der Schusswunden-Verletzten sterben durch Blutungen während sie auf ihre Behandlung warten, diese Auflagen stoppen die Blutungen schnell und kosten pro Stück 40 Euro. Unterstützt diesen Aufruf indem ihr euer Geld auf das Konto BE09 0016 1210 6957 überweist, vermerkt dazu ‘Rojava’.

Revolutionäre Solidarität mit Rojava!
Unterstützung für den revolutionären Kampf der Bevölkerung in Rojava und sonstwo, gegen die Islamisten, die USA, die NATO und die reaktionären Staaten!

Mehr zur Kampagne: http://www.secoursrouge.org/Campagne-de-Soutien-au-Bataillon-International-de-Liberation-au-Rojava

MLKP: IHR SEID VERANTWORTLICH FÜR DIESE FLUCHT

Musste das Kind Aylan aus Kobene im ägäischen Meer ertrinken und seine Leiche an die Küste getragen werden, damit die “westlichen Werte” an die Gewissen appellieren? Das seit Jahren andauernde in den Weltmedien behandelte Drama der Migranten aus Nordafrika und Mittleren Osten, besonders aus dem Irak und Syrien wurde skrupellos ausgenutzt für die Propaganda “im Vergleich zu ihnen geht es uns gut, seien wir dankbar für unserer Situation”.

Die Zahl der im Wasser des Mittelmeers und des ägäischen Meeres ertrunkenen Migranten beziffert man mit aber Tausenden. Die EU hat die gesperrten Grenzen ihrer „Wertegemeinschaft“ wieder öffnen müssen, um sich von dieser Flut von Anklagen gegen sie zu befreien, sie suchen aber gleichzeitig nach Möglichkeiten, die Migration zu stoppen. Die demütigende, erniedrigende, abstoßende, spaltende Propaganda, die gemacht wurde, damit die “erhabenen Werte” der westlichen Kultur nicht beschmutzt werden und ihre Reinheit bewahren, ist das Resultat der Politik derjenigen, die immer von diesen “Werten” gesprochen haben. Verteidiger der “westlichen Werte”, die Politiker, Staats- und Regierungschefs, die wegen der ans Ufer gespülten Leiche von Aylan, scheinbar in tiefe Trauer stürzten, zeigten somit wie heuchlerisch sie sind. Diejenigen, die über Aylans Leichnam Krokodiltränen vergossen haben, hatten eine Gelegenheit gefunden, sich “menschlich und verständnisvoll” zu zeigen und trotzdem die Gründe der Migration zu vertuschen.Auch die türkische Bourgeoisie, T. Erdoğan und die Regierung vergießen Krokodiltränen und Aylan ausnutzend versuchen sie den schmutzigen Krieg in Kurdistan zu maskieren. Schon vorher, in Suruç haben sie das Massaker an 33 sozialistischen Jugendliche als Vorwand für ihren kolonialistischen, schmutzigen Krieg ausgenutzt.

Wenn es um die Migrantenfrage geht, ist die “westliche Wertegemeinschaft” immer heuchlerisch. Erst wollten sie die Frage nicht wahrnehmen. Und danach haben sie angefangen die Türkei zu loben, weil sie die Migration absorbierte. Als die Flüchtlingsströme aus Nordafrika und der ägäischer Region anfingen, bis in die Festung EU zu gelangen, wurden sie wählerisch; sie kündigten an, Ärzte, Ingenieure und Lehrer zuakzeptieren. Sie sind sogar soweit abgesunken, die Menschen nach Ethnie und Religionszugehörigkeit zu trennen und erklärten, aus welchen ethnischen und religiösen Gruppen Menschen akzeptiert werden würden. Und jetzt streiten sie sich, wer wie viel Migranten haben soll. “Die Glücksinsel” EU, ist nicht in der Lage, eine Migrationspolitik zu entwickeln, während sie im Mittleren Osten und in Nordafrika eine Kriegspolitik entwickelt hat.

Warum haben so viele Menschen ihre Heimat, ihre Wohnungen verlassen müssen? Diese Frage stellen die Verteidiger “der westlichen Werte” sich selbst nicht. Der Grund dafür ist der Krieg, Hunger, Armut; Perspektivlosigkeit. In vielen Ländern Afrikas stagnierte die einheimische Produktion auf Grund der billigen Produkte der EU; Produzenten wurden in Hunger und Elend getrieben, die Arbeitslosigkeit steigerte sich in die undenkbare Größen. Der Hegemoniekampf zwischen den imperialistischen Ländern in Afrika und daraus resultierenden Stellvertreterkriege zwangen die Menschen unvermeidlich zu flüchten.

Das gilt auch für den Mittleren Osten. Syrien wurde beinahe menschenlos gemacht; Menschen, die vom Krieg weglaufen, arbeitslos wurden, keine Zukunft sahen, flüchteten in Nachbarländer (Türkei, Libanon, Jordanien), und von dort aus drängen sie in die EU, allen Verhinderungsversuchen zum Trotz.

Die Wertegemeinschaft des Westens” steht heute vor dem Migrationsfluss als Resultat des Krieges und des Terrors, die sie finanziert, organisiert, und gefördert hat. Der Grund dieser Migration muss nicht woanders, sondern genau hier in der Auseinandersetzung und in der Hegemoniekonkurrenz der imperialistischen Interessen gesucht werden.

Die Migrationsfrage ist die direkte Widerspiegelung des geopolitischen Hegemonieverständnisses oder der geopolitischen Strategie. Der amerikanische Imperialismus und seine Verbündeten waren nicht in der Lage, Demokratie zu „importieren“ – weder nach Afghanistan noch in den Irak. Für ihre hegemonialen imperialistischen Interessen haben sie diese Länder dem Erdboden gleich gemacht, sie sind dafür verantwortlich, dass Hundert Tausende Menschen getötet wurden und Millionenmenschen flüchten mussten. Seit vier Jahren wird Syrien zerstört, verbrannt; über 200 Tausend Menschen wurden in diesem Land getötet und die Zahl der geflüchteten Menschen übersteigt die vier Millionengrenze.

Die materiellen Reichtümer (Öl und Erdgas) des Mittleren Ostens und seine unverzichtbare strategische Bedeutung für die Welthegemonie sind Gründe für die imperialistischen Länder wie die USA, Russland, China, Deutschland, Frankreich, England, die Anspruch auf Hegemonie haben, dass sie über ihre lokale Kollaborateure Stellvertreterkriege führen oder selbst direkt bombardieren. Diese Kriege und die damit zusammenhängende Arbeitslosigkeit, Elend, Hoffnungslosigkeit auf Zukunft führten dazu, dass Millionen Menschen flüchten mussten. Der Krieg und der Terror der Verteidiger der “Werte des Westens” kehren jetzt zu ihnen als Migranten zurück; sie stehen vor den Toren der EU; sie sind jetzt überall in der EU.

Die heutige Migrationsfrage ist die größte und umfangreichste Migrationsfrage seit dem II. Weltkrieg. Hier geht es nicht um die Migration, die aufgrund des Arbeitskraftbedarfs entstanden ist. Das, was wir heute erleben, ist keine Migration aus Polen oder aus den Osteuropäischen Länder in die Westeuropäischen Länder wie Deutschland, nach Nordamerika (USA und Kanada) oder seit den 1950er Jahren wegen des Arbeitskraftbedarfs insbesondere in Deutschland stattgefundene Migration aus Ländern wie der Türkei, Jugoslawien, Portugal, Spanien, Griechenland, Italien; bei dieser Migration waren ökonomische Gründe entscheidend. Aber bei der jetzigen Migration ist die Hoffnungslosigkeit auf die Zukunft der bestimmende Grund; bei der Hoffnungslosigkeit auf die Zukunft spielen die Stellvertreterkriege die entscheidende Rolle.

Solange diese Kriege und Gründe fortdauern, werden in aufsteigender Tendenz Migranten in die EU fließen; die jetzige Migrantenzahl an Tausenden wird auf Hunderttausende und Millionen steigen.

Die Migrationsfrage wird immer auf der Tagesordnung bleiben, solange dieses Ausbeutungs-, Aussonderungs-, Unterdrückungssystem; dieses kapitalistische Systems existiert. Es ist nur möglich, dass diese Frage gelöst werden kann, die Menschen in Frieden leben können, und Menschen nach ihrer Ethnizität und Religion nicht getrennt werden, wenn dieses globale kapitalistische System zerstört und die sozialistische Weltordnung gegründet wird.

Auch die Migrationsfrage, die eine Widerspiegelung der Taktik des Imperialismus – teile und herrsche – ist, ist globalisiert.

Quelle: http://mlkp.info/index.php?icerik_id=9878&kategori=1042&IHR_SEID_VERANTWORTLICH_F%C3%9CR_DIESE_FLUCHT

Die junge Kommunisten sind unsterblich! Wir werden Rechenschaft für das Suruc Massaker des faschistischen IS und seinen Komplizen fordern!

Arbeiter, Unterdrückte, Arme!

Dieses Mal hat die Maschine der Massaker, Folter und Vergewaltigung, der faschistische politisch islamische IS sein niederträchtiges Gesicht in Suruc gezeigt. Mit einem gegen wehrlose, unbewaffnete junge Revolutionäre gerichtetem Massaker haben sie ihren Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein neues hinzugefügt. Das vergossene Blut klebt nicht nur an den Händen des IS, sondern auch an denen der AKP und der faschistischen militaristischen Institutionen des verleugnenden Kolonialismus. Mit ihren Erklärungen voller Verlogenheit die überquellen vor Lügen und Demagogie können sie niemanden mehr täuschen. Ihre Mittäterschaft ist mit unzähligen Beispielen belegt.

Der Angriff des faschistischen politisch islamischen IS auf die sozialistischen Jugendlichen ist kein Zufall. Denn sie haben an allen Fronten der Rojava Revolution und des Kobanê Widerstandes gekämpft. Sie wurden unsterblich zu Emre, zu Sinan, zu Ivana. Denn sie stürmten an die vordersten Fronten des Kampfes im Juni Aufstand, in der Kobanê Solidarität und bei dem Serhildan vom 6.-8. Oktober. Denn sie standen Schulter an Schulter mit den Arbeitern und Unterdrückten in Aktion und Widerstand. Denn sie warfen sich ganz vorne in den Frauenbefreiungskampf, in die Frauenaufstände. Denn sie haben sich dem faschistischen Verhaftungsterror und den Knästen nicht gebeugt. Denn sie sind die Fahnenträger des Kampfes für den Sozialismus.

Der faschistische politisch islamische IS und seine Mittäter wollen mit diesem Massaker den Kampf der sozialistischen Jugend aufhalten; verhindern, dass die Aktionen zur Verteidigung der Rojava Revolution und des Wiederaufbaus von Kobanê sich auf neue Schichten ausbreiten, die Entwicklung des vereinigten Kampfes der Völker verhindern und Angst unter den Massen verbreiten. Wir kennen die Mörder und die faschistischen Absichten nur allzu gut von den Massakern vom 1. Mai 1977, von Maras, Gazi und Roboski. Aber umsonst! Im Kampf werden sowohl die Verteidigung der Rojava Revolution, des Wiederaufbaus von Kobanê als auch die Reihen der kommunistischen Jugendlichen wachsen und sich ausweiten. Die Massen werden in neuen Wellen des Kampfes für ein freies, menschliches Leben voranschreiten.

Unser Schmerz ist groß, aber alle sollen wissen, dass unsere Wut noch viel größer ist. Die Namen und das Andenken der jungen Kommunistinnen und Kommunisten, die bei diesem Massaker zusammen mit den Kommunisten Ferdane Kılıç, Cemil Yıldız und dem Revolutionär von Trabzonspor Koray Çapoğlu die ein junges Herz hatten, unsterblich geworden sind, werden immer lebendig gehalten werden, ihre Ideale werden als unser Grund zu leben und zu kämpfen hochgehalten werden.

Wir rufen unser türkisches und kurdisches Volk, die nationalen Gemeinschaften der Tscherkessen, Araber, Lazen, Armenier, Griechen, Bosniaken, Georgier, Abkasen, Suriyani und Roma, die Arbeiter, Frauen, Jugendlichen und Armen, die Anhänger des allevitischen und ezidischen Glaubens, die Moslems, die nein sagen zu dem politischen Islam im Dienst der Ausbeuter- und Unterdrückerordnung, die Werktätigen, Bauern, LGBTIler, Intellektuellen, Künstler und Wissenschaftler dazu auf, sich an den Beerdigungen der Unsterblichen zu beteiligen und zu einer Faust, zu einer Barrikade gegen die Front des IS und der AKP zu werden und den Kampf für Freiheit und Sozialismus zu erhöhen.

Die faschistischen politisch islamischen Feinde unserer Völker, die Mitschuldigen an diesem Massaker, diejenigen, die sich den toten Körpern gegenüber respektlos verhalten, die die Menschen angreifen, die von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machen und das Massaker verurteilen, diejenigen, die einen auf Lügen gestützten psychologischen faschistischen Krieg führen, ihr werdet dafür bezahlen. Das ist unser Versprechen an diese jungen Körper, die mit ihren Fahnen der Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit der Völker und des Sozialismus den Tod herausfordern.
Die MLKP betrachtet es als ihre Pflicht, Rechenschaft für das Massaker zu fordern und den revolutionären Krieg zu vergrößern. Diese Schuld wird in der Türkei, in Nordkurdistan, in Rojava und in Sindschar beglichen werden.

20. Juli 2015
MLKP Zentralkomitee

Erklärung der RHI zum Angriff in Suruc

Die Explosion diesen Montag im Kulturzenturm Amara in Suruc, wo sich 300 Militante der Föderation der sozialistischen Jugendverbände der Türkei (SGDF) versammelten, um über die Grenze zu gehen und beim Aufbau von Kobane zu helfen, sowie die Angriffe mit Autobomben am selben Tag in Kobane tragen die Handschrift von Daesh (dem “Islamischen Staat”) und der Komplizenschaft der türkischen Geheimdienste.

Bereits am 25. Juni erlaubte der türkische Geheimdienst, dessen schlimmste Alpträume aus einem freien und fortschrittlichen Kurdistan bestehen, die Durchfahrt einer Autokolonne voller Kämpfer des Daesh über die Grenze nach Syrien, um dort Kobane zu überraschen und 233 unbewaffnete Zivilisten zu massakrieren, darunter Kinder und Alte. Diese grässlichen Massaker verfolgen kein militärisches Ziel, sie sind Ausdruck der Rache und der Wut des Daesh gegenüber den BewohnerInnen und den Wiederaufbauern der Stadt, aber zielen auch auf einen strategischen und zentralen Aspekt von Rojava: Den Aspekt der internationalen Solidarität und der Solidarität der türkischen revolutionären Linken. Um diese Verbrechen zu begehen, ist Daesh auf die Komplizenschaft der türkischen Geheimdienste angewiesen.

Die jüngsten blutrünstigen Angriffe des Daesh widerspiegeln die Dimensionen des ausserordentlichen Siegs der kurdischen Kräfte in Kobane und in Rojava. Die Rote Hilfe International ehrt die Erinnerung der jungen progressiven Militanten, welche gestern beim Attentat starben, bekundet ihr Beileid gegenüber den Angehörigen und wünscht den Verletzten eine schnelle Besserung. Die Rote Hilfe International lädt die revolutionäre Linke dazu ein, die Anstrengungen des Kriegs in Rojava mit allen Mitteln zu unterstützen, und grüsst besonders die internationalen BrigadistInnen, die dort kämpfen.

Hoch die internationale Solidarität!
Es lebe die Revolution in Rojava!

Rote Hilfe International,
Brüssel – Zürich, 21. Juli 2015

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Declaration of the Red Help International on the Massacre in Suruc

The explosion this Monday in the cultural center Amara in Suruc where 300 militants of the Federation of socialist Youth Groups of Turkey (SGDF) had come together to cross the border and help in the reconstruction of Kobane and the Attacks with car bombs on the same day in Kobane bear the mark of Daesh (the “Islamic State”) and the complicity of the Turkish secret service.

On June 25th the Turkish secret service whose biggest fear is a free and progressive Kurdistan had allowed the passage of a motorcade filled with fighters of Daesh across the border to Syria, where they surprised Kobane and killed 233 unarmed civilians (including children and old people). This terrible massacre had no military goal, it is an expression of revenge and anger of Daesh towards those living in and reconstruction the city. At the same time it aims at a strategic and important aspect of Rojava: the aspect of international solidarity and the solidarity of the Turkish revolutionary Left. To be able to commit these crimes Daesh need the complicity of the Turkish secret service.

The most current attacks of Daesh reflect the dimensions of the extraordinary victory of Kurdish forces in Kobane and Rojava. The Red Help International honors the memory of the young progressive militants who died in the attack, expresses its condolences to their near ones and wishes a quick recovery to those injured. The Red Help International invites all of the revolutionary Left to support the efforts in the war in Rojava with all means and wishes to explicitly greet the international Brigadists who are fighting there.

Long live international solidarity!

Long live the revolution in Rojava!

Red Help International,
Bruxelles – Zürich, 21. July 2015

PAJK and PKK prisoners begin hunger strike for Suruç Massacre

PAJK (Kurdistan Women’s Liberation Party, Partiya Azadiya Jin a Kurdistan) and PKK (Kurdistan Worker’s Party) prisoners will go on a hunger strike between July 24 and 26 in order to protest Suruç Massacre.

PAJK (Kurdistan Women’s Liberation Party, Partiya Azadiya Jin a Kurdistan) and PKK (Kurdistan Worker’s Party) prisoners will go on a hunger strike between July 24 and 26 in order to protest Suruç Massacre.

Deniz Kaya on behalf of the prisoners stated that they would be mourning for 3 days and rebelling for another 3. Kaya defended their right to bring AKP to account for not preventing ISIS attacks and setting ISIS gangs free, and called on civilians to organize their self-defense and condemned the massacre in Suruç.

‘OPPONENTS OF SOLUTION AND NEGOTIATION ARE THE PARTNERS OF THE MASSACRE’

Kaya described the attack on revolutionary youth aiming to rebuild Kobanê as the denial of humanity, and strongly condemned the ISIS army of rape for its massacre. Kaya stated that the partners of the massacre were the opponents of solution and negotiation in Turkey, who targeted HDP and the Kurdish People’s Leader Öcalan’s perspective of democratic solution and nation.

Describing Suruç martyrs as the followers of revolutionaries such as Deniz, Mahir, Paramaz and Sarya, and saying that the young socialists were showing solidarity with YPG/YPJ forces inflicting heavy blows on ISIS gangs from Jarablus to Raqqa, Kaya called on peoples in Turkey unite, mobilize and resist attacks like the one in Suruç, and recalled Öcalan’s earlier warnings concerning peoples’ self-defense.

‘WE MUST BRING AKP TO ACCOUNT AND ENSURE OUR OWN SECURITY’

Kaya warned young people and civilians about similar attacks across Kurdistan and Turkey, and called on civilians to organize their self-defense. Kaya defended their right to bring AKP to account for not preventing ISIS attacks and setting ISIS gangs free, since it was the state’s main responsibility to protect its citizens, and called upon people to ensure their own security in every street, gathering and event.

HUNGER STRIKE DECISION

The statement on behalf of PKK and PAJK prisoners emphasized that no massacre could force them to give up on their demands for freedom and democracy, but instead give them more reasons for resistance.

Kaya said that they would go on a hunger strike between July 24 and 26 in order to protest Suruç Massacre, and would be mourning for 3 days and rebelling for another 3. Kaya offered their condolences to peoples and commemorated with respect the young revolutionaries who sacrificed themselves for the freedom of their people.

Source: http://anfenglish.com/news/pajk-and-pkk-prisoners-begin-hunger-strike-for-suruc-massacre

Massaker in Suruc! Aufruf für Internationale Solidarität

Liebe Genossen,

heute morgen wurde in der nordkurdischen Stadt Suruc ein Massaker an
den Teilnehmern einer Delegation der Föderation der Sozialistischen
Jugendvereine (SGDF) verübt. Durch einen Bombenanschlag wurden viele
Jugendliche getötet und verletzt. Die rund 300 Jugendlichen waren auf
dem Weg nach Kobanê, um dort eine Woche lang beim Wiederaufbau der
Stadt zu helfen.

Wir rufen euch auf international Solidaritätsaktionen zwischen dem
21.-22. Juli zu organisieren, um gegen das Massaker und die blutige
Politik der AKP-Diktatur und der faschistischen ISIS Banden zu
protestieren.

Mit revolutionären Grüßen

MLKP

Türkei/Kurdistan

Internationales Büro

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Massacre in Suruc! Call for International Solidarity

Dear comrades,

Today in the northern kurdish City Suruc has taken place a massacre
against members of the Federation of Socialist Youth Associations
(SGDF) this morning.

An bomb explosion has killed a lot of young people and wounded many
more. Around 300 young people were on the way to Kobanê to stay there
for one week and to help to rebuilt the city.

We call you to organize international campaigns as a sign of solidarity
and to protest against the massacre and the bloody policy of the
AKP-dictatorship and the fascist ISIS Gangs on July 21 and 22.

With revolutionary greetings

MLCP

Turkey/Kurdistan

International Bureau

URGENT: 2 SPANISH MEMBERS OF INTERNATIONAL BRIGADE ARRESTED

During this morning, the repressive forces of the Spanish State are carrying out the arrest of the comrades who have been fighting the fascist forces of DAESH (Islamic State) in Rojava. Due to the lack of further information, we ask you for support, solidarity and spreading the message.

WE WANT THE SPANISH MEMBERS OF THE INTERNATIONAL BRIGADE  WHO HAVE FOUGHT ISIS TO BE RELEASED WITHOUT CHARGES

DEFENDING THE CIVIL POPULATION FROM  ISIS TERRORIST ATTACKS CAN’T BE PERSECUTED!

FREEDOM FOR THE ANTIFASCIST COMBATANTS!

INTERNATIONALIST SOLIDARITY  IS NOT A CRIME!

Marxist-Leninist Party (Reconstrucción Comunista), 6th July 2015.

Mehr: http://reconstruccioncomunista.blogspot.com.es/ | https://www.facebook.com/InternacionalismoRojava

YPG: Statement by Kobani Command (June 28, 2015)

KOBANI, Rojava – In the small hours of June 25, 2015, a group of terrorists consisted of 80-100 striker elements penetrated into northern part of the city of Kobane with the aim of completing a brutal massacre against civilian population, including elderly, women and children.

This group of terrorists had crossed into Kobani region from the Sarrin area (southern Kobani) through secret routes and in distinct vehicles – reaching a joint point in a vacant land. There, the terrorists were able to disguise in uniforms used by the Free Syrian Army and pass Asayish (Security Forces) checkpoints using FSA flags; ultimately infiltrating into the city of Kobani.

According to the information attained by local ground sources, other groups of the terrorists entered Kobani through Turkish border, as witnesses have seen that several group of the attackers had crossed into Kobani having open access to the border with Turkey.

As just as entering the city, the terrorists committed worst crimes against humanity by killing unarmed children, women and the elderly; capturing tens of civilians at the same time.

Along this assault inside the city, the terrorists in the south, southwest and west of Kobani attempted to take positon in the countryside of the city by numerous quick attacks.

After accessing Kobani’s northern center, members of the People’s Defense Units (YPG) and the Women’s Defense Units (YPJ), alongside Asayish forces, did launch a major operation against those attackers. Simultaneously in the rural district of Kobani, our forces successfully led their operations against the terrorists. Most of the assailants were killed on the 3rd day of this operation, a member of the group also captured alive.

Of the terrorists who entered northern portion, 7 elements managed to escape to Turkey, 8 others fleeing towards southern suburbs. Insistently following the terrorists in south of the city, our Units killed two of the attackers in Termik area and the remaining 6 in Korpîngarê extent.

Except for those 7 who fled to Turkey, all members of the terrorists who gain access to Kobani were ultimately killed, their weapons and ammunitions likely destroyed or seized.

The reason for the rescue operation to last long was to act tactical in order to ensure security of those civilians taken hostage by the attackers. From the beginning of the operation, tens of civilian captives were saved by our YPG/YPJ Units in a professional task process.

Over the course of conducting the stated operation, seven of our comrades inside the city, three comrades in Berkhbotan village and eleven of combatant comrades in the countryside of Kobane – fought a heroic fight and were martyred on the fields of battle.

The brutal massacre inside the city led to death of 210 innocent civilians inside Kobane while taking lives of 23 others in Berkhbotan village, leaving a total of 233 victims of that vicious act of terror – also injuring 273 people. It was during that cruel attack that 14 members of the Asayish, a member of TEV-DEM (Democratic Society Movement) and a member of Rojava Youth Union were martyred.

One of our Turkish friends, comrade Rifat (Karker Kobani), of Albanian origin who expressed a selfless sacrifice during the Kobane Resistance, and later contributed to rebuilding efforts in the city – he was martyred in June 25 massacre in Kobani, speaking a symbol of nations’ brotherhood among Kurdish, Turkish and Albanian people.

We as the People’s Defense Units and the Women’s Defense Units repeat our promise to our people that we shall ask revenge for all of our fallen martyrs, to act strong in face of the terrorists and bring those responsible for the cowardly act to justice.

YPG Kobani Command

June 28, 2015

Quelle: http://ypgrojava.com/en/index.php/statements/740-statement-by-kobani-command-june-28-2015